Heutzutage haben wir zwar ein hohes Maß an Nahrung zur Verfügung, allerdings weisen sehr viele Menschen einen Nährstoffmangel auf. Die industriell verarbeiteten Lebensmittel beinhalten oft meist wenig Vitamine und Mineralstoffe, schmecken aber trotzdem gut. Aus diesem Grund greifen viele Menschen zu günstigen Lebensmitteln, die zwar gut schmecken, aber nicht ausreichend Nährstoffe für unseren Körper beinhalten. Führt man diesen Lebensstil länger fort, sind Mangelerscheinungen die Folge. Der Körper bekommt nicht ausreichend Vitamine, die für den Erhalt der Gesundheit notwendig sind. Mit einer Beratung zu Nährstoffen, beispielsweise in der Apotheke in der Wiesen – Apotheke, Drogerie, erfährt jeder, welche Stoffe dem Körper zugeführt werden sollten.

Nährstoffmangel im Körper

Hier kommt es im Wesentlichen darauf an, welche Nährstoffe dem Körper fehlen. Generell lässt sich aber festhalten, dass ein Mangel an Nährstoffen das Immunsystem schwächt und Krankheiten hervorrufen kann. Ist das Immunsystem geschwächt, kann der Körper Viren und Bakterien schlechter bekämpfen. Die Folge davon ist, dass wir öfter krank werden und diese Krankheiten länger andauern. Außerdem kann ein Nährstoffmangel dazu führen, dass man sich müde, ausgelaugt und weniger leistungsbereit fühlt. Auch die Laune und die Stimmung können leiden, wenn wir uns schlecht ernähren. Oftmals wissen wir selber nicht, welche Nährstoffe uns fehlen und können dementsprechend unsere Ernährung nicht anpassen. Dies ist der Grund, wieso sich viele Menschen für eine Beratung zu Nährstoffen entscheiden.

Ablauf der Beratung

Zunächst findet ein ausführliches Anamnese-Gespräch statt. Im Zuge einer Beratung zu Nährstoffen wird der aktuelle Lebensstil analysiert. Auch schlechte Gewohnheiten, wie zum Beispiel das Essen von Junk-Food, werden aufgedeckt. Auf diese Weise erhält der Ernährungsberater ein detailliertes Bild über den aktuellen Zustand seines Patienten. Unter Umständen muss der Patient auch einen Fragebogen, der Fragen zur aktuellen Lebensweise beinhaltet, ausfüllen. Dadurch weiß man später, was verändert werden muss und welche Dinge schon richtig gut funktionieren. Nicht jeder Mensch benötigt gleich viele Nährstoffe, die Mängel können von höchst unterschiedlicher Natur sein. Deswegen ist es besonders wichtig, auf die individuellen Bedürfnisse des Patienten einzugehen.

Ernährung nachhaltig verbessern

Sobald alle Mängel identifiziert wurden, erhält der Patient unter Umständen einen Ernährungsplan. Während der Beratung zu Nährstoffen arbeitet man also gemeinsam an einer gesünderen Lebensweise. Hierzu gehört aber nicht nur ein Ernährungsplan, eventuell werden auch Nahrungsergänzungsmittel oder andere Präparate verordnet. Die Einnahme von Vitaminen, Mineralien oder Mikronährstoffen soll dabei helfen, das Immunsystem zu stärken und zu einer gesünderen Lebensweise beizutragen. Der Patient wird sich im Laufe der Zeit fitter, gesünder und leistungsbereiter fühlen. Wichtig dabei ist, ständig im Austausch mit dem Ernährungsberater zu bleiben und unter Umständen Verbesserungen vorzunehmen. Auf diese Weise können nachhaltige, langfristige Ergebnisse erzielt werden. Wichtig ist allerdings, den neuen Lebensstil beizubehalten und nicht wieder vermehrt auf industrielle Nahrung zurückzugreifen.