Botoxbehandlung gegen Falten

Falten sind vielen Frauen und Männern ein Dorn im Auge, weswegen sie sich einer schönheitschirurgischen Behandlung mit Botox unterziehen. Das Nervengift wird in die betroffenen Areale der Haut injiziert und unterdrückt damit für einen gewissen Zeitraum die Nervenimpulse, die die Gesichtsmuskulatur zur Bewegung veranlassen. 

Botox gilt dabei als das stärkste bekannte Nervengift, dass unter anderem auch von Ureinwohnern zum Töten und Jagen ihrer Beute verwendet wird. Es wird aus einem Bakterium gewonnen, dass bei natürlichem Auftreten gefährliche Erkrankungen des Magen-Darm-Traktes verursachen kann.   

Bei falscher Anwendung, nicht wie in der ästhetischen Medizin in niedrigen Dosen, bewirkt Botox eine Lähmung der Atem- und Herzmuskulatur, was unweigerlich zum Tod führt.   

Neben der Botoxbehandlung wird dieses Nervengift auf in der Neurologie angewendet. Dabei sollen bestimmte Derivate Muskelverkrampfungen und schmerzhafte Erkrankungen des Nervensystems lindern. Weit aus öfter kann Botox auch verwendet werden, um Menschen mit starkem Schwitzen zu helfen. Eine Injektion direkt in die Schweißdrüsen vermindert die Schweißproduktion.  Bei starken Schmerzpatienten, die unter Migräne leiden, wird die Botoxbehandlung durch Dr. Thomas Rappl nicht nur zu ästhetischen Zwecken genutzt, sondern auch zur Verhinderung der Muskelkontraktion im Stirnbereich, um das Leiden zu mindern.   

Wie lang kann eine Behandlung mit Botox anhalten?   

Generell kann hier keine genaue Aussage getroffen werden. Zunächst ist jeder Körper unterschiedlich und kann das Gift in unterschiedlichen Zeiträumen abbauen. Allerdings wird bei einer Botoxbehandlung zur Faltenglättung von einem mehrwöchigen Effekt ausgegangen.   

Bei massiven Schmerzpatienten muss die Anwendung innerhalb weniger Tage wiederholt werden, weil bereits das langsame Einsetzen des Schmerzes erneute Probleme und Qualen verursachen kann. Die Behandlungsintervalle werden hierbei vom behandelnden Arzt festgelegt.   

Botox in der ästhetischen Medizin   

Um mögliche Nebenwirkungen des Nervengiftes zu vermeiden, ist es wichtig sich für einen professionellen Anbieter der Botoxbehandlung zu entscheiden.  In der Regel sollte vor der ersten Behandlung eine Anamnese des Problems erfolgen und eine Einschätzung der gesundheitlichen Konstitution, um eine problemlose Behandlung zu gewährleisten.   

Erst dann wird das Botox an den entsprechenden Stellen verabreicht. In diesem Zusammenhang wird eine Spritze mit dem Nervengift mehrfach subcutan an unterschiedlichen Stellen um den Bereich eingestochen. Das Nervengift kann sich so gleichmäßig in dem Areal verteilen und die Wirkung setzt ein.  Nach nur wenigen Minuten ist die Behandlung abgeschlossen und kann für mehrere Wochen anhalten. Je nach Stoffwechselleistung des Körpers wird ein Folgetermin vereinbart. Nach der Behandlung muss keine Ruhephase eingehalten werden.  Die Kosten für eine Botoxbehandlung müssen durch den Patienten selbst getragen werden, sofern keine medizinische Indikation zur Verbesserung des Gesundheitszustandes besteht. In solchen Fällen übernimmt die Krankenkasse diese Leistungen.   

Bei der Anwendung außerhalb der ästhetischen Medizin muss Umfang und Art der Anwendung mit dem Fachmediziner besprochen werden.

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